BMW WINTERSPORT

AUF SCHNELLEN KUFEN.

BMW WINTERSPORT.

Die Temperaturen bewegen sich um den Gefrierpunkt, der Eiskratzer ist schnell griffbereit und wir sind von der Mütze bis Sohle dick eingepackt: Dennoch schafft es der Winter, viele zu begeistern. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Wintersportathleten auf dem Skeleton, dem Rennrodel oder im Bob bei Tiefsttemperaturen für hitzige Duelle um Tausendstelsekunden sorgen. Innovationskraft, Effizienz und Leidenschaft entscheiden hier am Ende darüber, wer sich an der Spitze durchsetzt – das gilt für den Automobilbau ebenso wie für den Hochleistungssport.

 

Seit mehr als drei Jahrzehnten arbeiten BMW und der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) zusammen. Gekrönt wird diese intensive Partnerschaft von unzähligen Erfolgen. Wie weit dieser Austausch über herkömmliches Sportsponsoring hinausgeht, beweisen die vielen BMW Technologien, die zum Einsatz kommen. Entwicklungskompetenz und neuartiges Material sind gefragt, um immer noch schnellere Zeiten zu erreichen. BMW Ingenieure arbeiten deshalb im Aerodynamischen und im Energietechnischen Versuchszentrum der BMW Group laufend daran, Sportgeräte und Rennanzüge immer weiter zu optimieren. Dabei werden alle Bereiche von Aerodynamik über Ergonomie und Strukturanalyse bis hin zu Materialtechnik genau unter die Lupe genommen, um Verbesserungspotenziale voll auszuschöpfen.

 

Mit fundierter Expertise und anhand intensiver Tests stellt sich das Team der Herausforderung, die deutschen Bobs und Rennrodel optimal für den internationalen Wettbewerb zu rüsten. Olympiasieger, Weltmeister und Topathleten aus dem Wintersport wie zum Beispiel die Rennrodler Felix Loch und Natalie Geisenberger oder die Bobfahrer Johannes Lochner und Francesco Friedrich nutzen den konstruktiven Austausch.

 

Ob sich die monatelange Zeit der Tüftelei, der Rückschläge und Verbesserungen gelohnt hat, lässt sich allerdings nur im direkten Konkurrenzkampf feststellen. Über das Engagement als Technologiepartner hinaus richtet BMW deshalb auch bedeutende Wintersportevents aus. BMW ist Hauptsponsor des FIL Weltcup Rennrodeln und der Weltmeisterschaften ebenso wie Titelsponsor des BMW IBSF Weltcup Bob & Skeleton. Ob in Altenberg, am Königssee, in Oberhof oder Winterberg: Erleben Sie Wintersporthighlights hautnah, wenn Athleten den Eiskanal hinunterrasen. Wer so mutig ist, selbst mit rund 120 km/h durch den Eiskanal zu jagen, der kann gemeinsam mit einem erfahrenen Bobpiloten im Rennbob-Taxi einen rasanten Ritt durch die Bob- und Rodelbahn am Königssee wagen. Ob im Bob oder auf der Tribüne, eines ist mit Sicherheit garantiert: Die Wintersportsaison 2019 wird aufregend.

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FRANCESCO FRIEDRICH

5 FRAGEN AN FRANCESCO FRIEDRICH.

Fünf Weltmeistertitel und ein Doppel-Olympiasieg: Bobfahrer Francesco Friedrich fährt in der Erfolgsspur und steht uns im Interview Rede und Antwort.

 

1. Was fasziniert Sie am Bobsport ganz besonders?
Die Komplexität des Bobsports ist einfach faszinierend. Es ist für Außenstehende kaum zu erklären, wie viel man investieren muss, um am Ende eine Hundertstelsekunde schneller zu werden. Wir müssen jeden einzelnen Bereich stets weiterentwickeln, um gegenüber der Konkurrenz nicht ins Hintertreffen zu geraten.

 

2. Zweier- oder Viererbob – wofür schlägt Ihr Herz höher?
Das kann ich so nicht sagen. Das hängt von der Bahn ab und wie ich mit dem jeweiligen Schlitten zurechtkomme. Im Zweierbob sind wir immer erfolgreicher gewesen, was vor allem daran liegt, dass ich besser anschiebe als viele andere Piloten. Im Viererbob hingegen spielt der Teamaspekt eine wichtige Rolle: Hier muss einfach alles passen, damit man erfolgreich ist.

 

3. Was fordert Sie mehr heraus:
körperliche Fitness oder fahrerisches Können?
Es ist die Kombination. Die Athletik muss selbstverständlich stimmen – fahrerisches Können ist dagegen gefragt, wenn ich mir neue Fahrlinien erarbeite. Darüber hinaus gibt es noch einen anderen wichtigen Teil meiner Arbeit: Ich organisiere das Team, plane Trainingslager und schaue, dass das Verhältnis zwischen den Jungs stimmt.

 

4. Wie organisieren Sie Ihr Bobteam?
Das ist bei uns mittlerweile ein Selbstläufer. Wir sind im Team schon so lange zusammen, da weiß jeder, was er zu tun hat. Wir haben alle dasselbe Ziel und weder ich noch der Bremser werden bevorzugt behandelt. Jeder hat seine Aufgaben und wenn es zum Beispiel ans Verladen der Bobs geht, packen alle mit an.

 

5. Sie zählen im Sport auf BMW als Technologiepartner. Wie sieht dieser Austausch aus?
Wir haben unzählige Tests im Windkanal absolviert, was sich beim letzten Viererbob vor Olympia ausgezahlt hat: Obwohl der Schlitten fahrerisch sehr gut lief, waren wir als Mannschaft nicht konkurrenzfähig. Wir haben in der Bahn einfach zu viel Zeit verloren. Die Tests ergaben, dass der letzte Mann zu weit herausschaute. Gemeinsam mit BMW Ingenieur Thomas Hahn haben wir den Bob optimiert und hatten dadurch neben Teamkollege Johannes Lochner den schnellsten Schlitten im Feld. So konnten wir nicht nur im Zweierbob, sondern auch im Viererbob in Pyeong­chang eine Goldmedaille einfahren. Auch mit den BMW Helmen sind wir sehr zufrieden. Wir haben immer guten Durchblick, optimale Belüftung, das Visier beschlägt nicht und man fühlt sich sicher. Für den Viererbob arbeiten wir jetzt mit den Designern daran, dass die Helme an Gewicht verlieren. Ein Kilo auf vier Helme gerechnet gibt uns an anderer Stelle mehr Spielraum. 

 PERFEKTION AUF GANZER LINIE: DER BMW GROUP WINDKANAL

PERFEKTION AUF GANZER LINIE: DER BMW GROUP WINDKANAL.

Aerodynamik ist einer der zentralen Schlüssel zum Erfolg. BMW unterstützt deutsche Topathleten aus den Disziplinen Rennrodeln, Bob- und Skeletonsport an dieser Stelle beim letzten Feinschliff. Der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) nutzt dafür den modernen Windkanal der BMW Group. Dort werden das Material und die Fahrlage optimiert, um vor der neuen Wintersportsaison die möglicherweise entscheidenden Sekundenbruchteile herauszuholen. Francesco Friedrich ist von den Vorteilen überzeugt: „Hier können wir innerhalb kürzester Zeit  so viele Messungen machen und verschiedene Möglichkeiten ausprobieren wie wahrscheinlich sonst nirgendwo. Das ist einfach genial.“

Kopfüber in den Eiskanal

Kopfüber in den Eiskanal:

Skeletonfahrer gehören zu den Wagemutigsten im Wintersport.

Optimales Zusammenspiel

Optimales Zusammenspiel:

Beim Rennrodeln gewinnt die Kombination aus Dynamik, Kraft und technischer Perfektion.

IM SCHNEE ZU HAUSE: BMW WINTERSPORT-HIGHLIGHTS 2019.

Das Tempo ist rasant, wenn Topathleten auf dem Rodel, dem Skeleton oder im Bob unterwegs sind und dabei mit dem bis zu Fünffachen ihres eigenen Körpergewichts in die Kurven des Eiskanals gepresst werden. Erleben Sie sportliche Höchstleistungen und atemberaubende Momente diesen Winter auch live – ob direkt an der Rennbahn oder von der Fantribüne aus.

 

 

 

FIL Weltcup RENNRODELN 
05.01.–06.01.2019 Königssee
25.01.–27.01.2019 WM Winterberg
02.02.–03.02.2019 Altenberg
09.02.–10.02.2019 Oberhof

 

BMW IBSF Weltcup Bob und Skeleton
04.01.–06.01.2019 Altenberg
11.01.–13.01.2019 Königssee

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