BMW AUF DEM WEG IN EINE NACHHALTIGERE ZUKUNFT.

Die CO2-Bilanz des vollelektrischen BMW iX3 z.B. fällt im Vergleich zu einem BMW X3 sDrive20d als Referenzfahrzeug bei Verwendung von europäischem Durchschnittsstrom um 30 % günstiger aus (ausgehend von einem Verbrauch gem. gesetzlichem WLTP-Zyklus). Wird die Batterie ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien geladen, sind die CO2-Emissionen sogar um rund 60 % geringer.

Die BMW Group verfügt über die Erfahrung aus mehr als 1 Million elektrifizierter Modelle in den letzten 10 Jahren. Daher erhalten Sie beim Neukauf eines BMW Plug-In-Hybrid- und BMW i Elektro-Fahrzeugs für den Hochvoltspeicher eine erweiterte Gewährleistung mit einer maximalen Laufleistung bis zu 160.000 km.

Unter https://www.bmw.de/de/topics/neuwagen/gewaehrleistung.html erfahren Sie mehr über die Konditionen.

Eine Lithium-Ionen-Batterie besteht aus den vier Komponenten Kathode, Anode, Separator und Elektrolyt. Wesentlich für die Qualität der Batterie sind dabei die genauen Mengen und die Güte der Bestandteile – aber auch, wie die einzelnen Komponenten zusammengeführt und verarbeitet werden.

Mit dem Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen und Naturfasern, Kunststoff-Rezyklaten, veganen Lederalternativen sowie kreislauffähigen Textilien möchte die BMW Group das allgemeine Bewusstsein für hochwertige nachhaltige Materialien schärfen. 

Aus Sicht der BMW Group kann nur ein ganzheitlicher Ansatz im Umgang mit bewährten und neuen Materialien den CO2-Ausstoß dauerhaft und nachhaltig reduzieren. Aus diesem Grund forciert die BMW Group nicht nur den erfolgreichen Aufbau eines Marktes für Sekundärmaterialien, sondern intensiviert auch die Zusammenarbeit mit innovativen Start-ups im Bereich zukunftsweisender Werkstoffe. 

Unter "Design for Recycling" versteht man bei der BMW Group, dass bereits bei der Entwicklung und Produktion jedes BMW Neufahrzeugs der Grundstein für seine umweltgerechte Verwertung gelegt wird. Dies umfasst auch die ausgedienten Hochvoltbatterien in Elektrofahrzeugen. Neben einer Zweitverwendung als stationäre Stromspeicher zur Stabilisierung des öffentlichen Stromnetzes treibt die BMW Group mit verschiedenen Partnern auch das Recycling und die Etablierung geschlossener Wertstoffkreisläufe (Zirkularität) für Batteriezellen voran.

Die im Jahr 2022 erreichte Verwertungsquote für die von der BMW Group in Deutschland zurückgenommene Industrie-Altbatterien (Hochvoltspeicher) aus Lithium-Ionen Material betrug 100% gemäß § 15 (3) BattG.

Kreislaufwirtschaft – auch Zirkularität genannt – bezeichnet das Prinzip, dass Produkte nach der Nutzung als Rohstoff für neue Produkte oder Materialien verwendet werden.

Die Umwelt zu schützen und zu erhalten, wertvolle Ressourcen mehrfach zu nutzen und dafür zu sorgen, dass weniger Abfall entsteht – das ist es, was die BMW Group mit ihren vier Prinzipien der Kreislaufwirtschaft verfolgt. Zudem kann durch die Verwendung von Sekundärmaterialien CO2 eingespart werden (z.B. Aluminium). Innovation ist der Schlüssel zum Erreichen einer Kreislaufwirtschaft. 

Die BMW Group Werke treiben den Umweltschutz durch Transformation mit der Fokussierung auf Nachhaltigkeit und den Einsatz erneuerbarer Energien kontinuierlich voran. Je nach Gegebenheiten und Standort setzen wir die effektivste Maßnahme um: In den BMW Group Werken München und Dingolfing wird unter anderem regionaler Grünstrom aus Wasserkraft verwendet,  die chinesischen BBA Werke in Shenyang gewinnen Strom aus Photovoltaik-Anlagen, das südafrikanische BMW Group Werk Rosslyn über eine etwa 100 km entfernte Biogasanlage und im BMW Group Werk Leipzig wird Strom unter anderem aus Windenergie gewonnen. 

Die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards im Lieferantennetzwerk sicherzustellen, ist das erklärte Ziel der BMW Group. Dazu gehört insbesondere die Achtung von Menschenrechten und die nachhaltige Gewinnung von Rohstoffen. Potenzielle Risiken treten vor allem bei der Gewinnung und Weiterverarbeitung von 37 für uns relevanten Rohstoffen und Rohstoffgruppen auf. Dazu zählen z.B. Naturkautschuk, Wolfram, Lithium und Kobalt. Diesen Risiken begegnen wir mit BMW Group spezifischen sowie standardisierten, präventiven und reaktiven Maßnahmen, die auf jeden Rohstoff abgestimmt sind.

Die BMW Group ergreift eine Vielzahl von Maßnahmen, um Umwelt- und Sozialstandards im Lieferantennetzwerk sicherzustellen. BMW erwartet von allen Lieferanten, dass sie ein effektives Umweltschutzmanagementprogramm implementieren, Umweltstandards einhalten und kontinuierlich Ressourcenverbrauch und Umweltauswirkungen (Energie, Wasser, Abfall, Emissionen etc.) minimieren. Über verschiedene Maßnahmen wie beispielsweise Audits wird dies überprüft.

CO2-Emissionen entstehen beispielsweise durch die Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Materialien wie Öl, Kohle und Holz. Daher ist die Menge der CO2-Emissionen seit der Industrialisierung enorm gestiegen. Verursacher von CO2-Emissionen sind Strom- und Wärmeerzeuger, die Industrie, aber auch Privathaushalte. In Bezug auf die Automobilindustrie können CO2-Emissionen bei der Herstellung, Nutzung und Entsorgung der Fahrzeuge entstehen. Deswegen versucht die BMW Group, an all diesen drei Punkten anzusetzen und die CO2-Emissionen zu reduzieren. 

Mit dem Umstieg auf ein elektrifiziertes BMW Modell kann sich der individuelle CO2-Fußabdruck im Vergleich zu einem Fahrzeug mit klassischem Verbrennungsmotor in der Nutzungsphase reduzieren. Technologien wie eDrive Zones helfen zusätzlich dabei, das volle Potenzial eines BMW Plug-in-Hybrids zu realisieren. Zudem bietet die My BMW App digitale Lösungen zur Unterstützung Ihrer E-Mobilität und smarte Dienste für ein ressourcenschonendes Fahrverhalten.

Entdecken Sie mehr dazu unter www.bmw.de/de/topics/service-zubehoer/bmw-connecteddrive/my-bmw-app.html

Ein Engagement für Nachhaltigkeit gehört zum Selbstverständnis der BMW Group. Als Unternehmen mit einer multinationalen Belegschaft und Standorten auf fünf Kontinenten sind wir Teil der Gesellschaft und stehen zu unserer Verantwortung. Wir setzen uns ein für interkulturelle Verständigung, fundierte Bildung für Kinder und Jugendliche sowie Verkehrssicherheit. Das ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeitenden trägt ebenso zur gesellschaftlichen Verantwortung der BMW Group bei wie die BMW Foundation Herbert Quandt als unabhängige Unternehmensstiftung.

Mit der BMW iFACTORY präsentiert die BMW Group eine revolutionäre Strategie für die Automobilproduktion der Zukunft. Die Umsetzung der BMW iFACTORY erfolgt in allen BMW Group Werken weltweit. Sie setzt mit flexiblen, effizienten und digitalen Fertigungstechnologien gleichzeitig neue Maßstäbe in Sachen Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit. Vorreiter-Projekt ist das neue Werk im ungarischen Debrecen, in dem ab 2025 die vollelektrische Neue Klasse vom Band laufen wird.

Die BMW Group sieht Vielfalt als Stärke. Deswegen sensibilisieren wir mit Trainings, Vorträgen und Dialogformaten Beschäftigte und Führungskräfte für den positiven Beitrag, den Diversität im Unternehmen leisten kann. Zudem fördert die BMW Group Vielfalt und Chancengleichheit beim Recruiting und in der Personalentwicklung. Zentrale Grundsätze wie der Schutz vor Diskriminierung, die Gleichbehandlung aller Mitarbeitenden oder die Wertschätzung im täglichen Umgang sind dabei fest in Richtlinien wie dem BMW Group Verhaltenskodex oder dem BMW Group Kodex zu Menschenrechten und Arbeitsbedingungen verankert.

Die BMW Group hat den Anspruch, mit ihrem gesellschaftlichen Engagement konkrete Bedürfnisse abzudecken und langfristige Wirkung zu erzielen. In den Mittelpunkt stellen wir Projekte, die wir mit unseren Kompetenzen gezielt unterstützen können. An unseren Standorten entwickeln wir Bildungsprojekte mit dem Ziel, Jugendlichen den Schritt in den Arbeitsmarkt zu erleichtern und ihnen auf diesem Weg bessere Lebensperspektiven zu eröffnen. Zusammen mit der United Nations Alliance of Civilisations (UNAOC) vergeben wir seit dem Jahr 2011 regelmäßig den Intercultural Innovation Award. Der Preis wird für Projekte verliehen, die konstruktive Lösungen für interkulturelle Spannungen und Konflikte suchen.