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In Kontiolahti, im tiefsten Finnland, sind die Biathleten erfolgreich in den BMW IBU World Cup gestartet, Corona zum Trotz. Natürlich macht die Pandemie selbst Outdoor-Sportlern das Leben schwer, doch die Begeisterung für diesen von Dynamik, Ausdauer und Präzision lebenden Wettbewerb ist ungebrochen. Die finnischen Behörden hatten sogar Zuschauer bei den Weltcups in Kontiolahti gestattet: Täglich durften bis zu 4.500 Fans diese schwer zu schlagende Kombination aus Spannung, Agilität und Ästhetik vor Ort verfolgen. Immer mit dabei: „Born Electric“, das vollelektrische Technologie-Flaggschiff BMW iX. Ende 2021 wird das in der finalen Entwicklungsphase befindliche und für innovative Elektromobilität stehende Modell auf den Markt kommen. Als nächstes wird dieser emissionsfreie Wegbereiter für Zukunftstechnologien beim Weltcup in Hochfilzen im Pillerseetal zu sehen sein, bevor es Anfang Januar traditionell nach Oberhof geht.
In Kontiolahti, im tiefsten Finnland, sind die Biathleten erfolgreich in den BMW IBU World Cup gestartet, Corona zum Trotz. Natürlich macht die Pandemie selbst Outdoor-Sportlern das Leben schwer, doch die Begeisterung für diesen von Dynamik, Ausdauer und Präzision lebenden Wettbewerb ist ungebrochen. Die finnischen Behörden hatten sogar Zuschauer bei den Weltcups in Kontiolahti gestattet: Täglich durften bis zu 4.500 Fans diese schwer zu schlagende Kombination aus Spannung, Agilität und Ästhetik vor Ort verfolgen. Immer mit dabei: „Born Electric“, das vollelektrische Technologie-Flaggschiff BMW iX. Ende 2021 wird das in der finalen Entwicklungsphase befindliche und für innovative Elektromobilität stehende Modell auf den Markt kommen. Als nächstes wird dieser emissionsfreie Wegbereiter für Zukunftstechnologien beim Weltcup in Hochfilzen im Pillerseetal zu sehen sein, bevor es Anfang Januar traditionell nach Oberhof geht.
Und leider nicht nach Ruhpolding, dem bayerischen Biathlon-Mekka. „Eine Biathlon-Saison ohne Ruhpolding ist wie ein Tennisjahr ohne Wimbledon“, sagt Laura Dahlmeier, die Doppel-Olympiasiegerin und siebenfache Weltmeisterin. Allein bei der WM 2017 in Hochfilzen hatte die BMW-Botschafterin fünf goldene und eine silberne Medaille geholt. „Ruhpolding ist ein Herzstück des Biathlon-Rennkalenders“, sagt die Garmischerin, die vor eineinhalb Jahren ihre großartige Karriere beendet hat, „das fällt heuer Anfang Januar weg, was extrem schade ist, für Veranstalter, Zuschauer und die Athleten, die immer gerne dort sind. Aber irgendjemand muss in den sauren Apfel beißen – und heuer eben kein Rennen veranstalten. Ich hoffe allerdings sehr, dass der Weltcup in Ruhpolding in der Saison 2021/22 wieder stattfinden kann, denn Biathlon ohne Ruhpolding ist dauerhaft nicht vorstellbar.“
Drei Standorte des BMW IBU World Cup Biathlon fallen heuer weg. „Das ist meiner Meinung nach der richtige Weg und im Sinne der Athleten“, sagt Dahlmeier, „man muss einfach versuchen, die Rennen irgendwie durchzuführen. Dafür trainiert man schließlich das ganze Jahr über. Die Athleten sind froh, einfach Rennen laufen zu können. Da nimmt man dann gern in Kauf, dass es zwei Renn-Wochenenden an einem Ort gibt. Das bedeutet weniger Reiserei, weniger Aufwand, dafür mehr Konzentration auf den Wettkampf.“ Und darum geht es ja schließlich: um den Sport, um die Leistung, um die Freude daran, sich mit anderen zu messen.
Natürlich schränke die Pandemie die Athleten ein. „Im Training war es noch nicht so schlimm“, meint Dahlmeier, „da man die langen Ausdauereinheiten auch mal individuell absolvieren kann, da muss nicht zwingend ein Trainer mit dabei sein.“ Aber je spezifischer das Training werde, desto mehr brauche man die Sportstätten. Da natürlich gelte es, die Anzahl der Kontakte so gering wie möglich zu halten. „Das stellt das ganze Team vor sehr große Herausforderungen. Zur Vorbereitung reist man ja dem Schnee hinterher, was heuer besonders schwierig war. Man versucht das Beste daraus zu machen, aber es ist schon sehr anstrengend und erfordert sehr viel Organisation.“
Die Motivation dürfe nicht darunter leiden, sagt die BMW-Botschafterin: „Man hat ja ein klares Ziel vor Augen, und wenn einem das weggenommen wird oder wenn das verschwimmt und man nicht mehr genau weiß, warum man sich vorbereitet, kann sich das sehr wohl negativ auf Motivation und Trainingsehrgeiz auswirken.“ Für einen gewissen Zeitraum könne man das vielleicht ausblenden, „aber je länger diese Situationen andauert, umso schwieriger wird es für die Athleten. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich einige Athleten die Sinnfrage stellen werden, was sie denn da machen, was das überhaupt bringt. Ich hoffe nur, dass wir Corona bald überstanden haben werden.“ Rennen ohne Zuschauer könne man „schon mal machen, aber ob man da wirklich diese 105 Prozent geben kann oder vielleicht nur 99? Die Fans sind extrem wichtig, feuern an, feiern mit den Athleten und sind auch für sie da, wenn‘s mal nicht so läuft“.
Was auf jeden Fall läuft, ist die Unterstützung des Biathlon-Weltcups durch BMW. Leistung, Präzision und Dynamik sind charakteristisch für diesen Sport – und damit kennen wir uns schließlich aus. Seit 2010 sind wir Titelsponsor des BMW IBU World Cup Biathlon sowie Premiumpartner der „Biathlon World Team Challenge auf Schalke“, die diesmal coronabedingt am 28. Dezember in Ruhpolding stattfindet. Und eins steht auch fest: An Spannung wird es den Fans auch in dieser Weltcup-Saison nicht mangeln. Wäre ja das erste Mal.